KI-basiertes Wissensmanagement
Unsere Herausforderung war es, unser internes Wissensmanagement zu modernisieren und technisch auf das nächste Level zu heben. Worum ging es genau? Im Wissensmanagement ist die zentrale Fragestellung wie man mit wenig Zeitaufwand an relevante Informationen kommt, z.B. wer fließend welche Sprachen spricht oder wer gerade noch Kapazität hat, um in einem Projekt mitzuarbeiten. Aber auch eine übersichtliche Prozessdarstellung aller Prozesse, wie z.B. der Dienstwagen-Bestellprozess sollte erklärt und Projekttemplates schnell gefunden werden. Und all dies unkompliziert, schnell und digital.
Unsere Lösung: die Entwicklung und Programmierung einer Plattform für verschiedenste Anwendungsfälle, basierend auf unterschiedlichen Daten und Datensystemen.
Um das Ganze Thema natürlicher und etwas „menschlicher“ zu machen, haben wir kein anonymes Suchsystem entwickelt, sondern gaben der Plattform im wahrsten Sinne des Wortes ein Gesicht und nannten sie „Marie“. Damit „Marie“ alle Wissensfragen auch beantworten kann, hat der Digitale Mensch Zugriff auf viele, unterschiedliche und teils unstrukturierte Daten und IT-Systeme, wie beispielsweise das Social Intranet, erhalten.
„Marie“ kann nun eine Kollegin werden, die rund um die Uhr für alle Wissensfragen zur Verfügung steht.
Drei Fragen an
Marcel, Mercedes-Benz
Consulting, Head of
Data & Tech
Was war für Dich die Challenge beim Projekt?
Aus einem Pilotprojekt („wir haben mal ausprobiert“) ein skalierbares, produktionstaugliches System zu entwickeln, war herausfordernd.
Was nimmst Du persönlich mit?
Die Geschwindigkeit und Fähigkeiten von state-of-the art Technologien ist sehr beeindruckend. Ich bin stolz darauf, mit unserem Team eine komplett neue Technik auf die „Straße“ gebracht zu haben.
Was bringt die Zukunft?
Mit dieser Technologie kann man nicht nur internes Wissensmanagement darstellen. Es ist auch möglich, andere Fragestellungen, Probleme und Aufgaben damit zu lösen; z.B. Suchfunktionen in internen IT-Systemen verbessern.